Guten Morgen, Du lieber, lieber Menschâïž
Wenn man die Natur lĂ€sst, dann wachsen BĂ€ume gern in Familien. In unserem Wald gibt es unzĂ€hlige Buchenfamilien zu sehen. Imposante BĂ€ume, die mitEINander und fĂŒrEINander eng verwoben stehen. In der Feldmark ist das eher selten, sind doch solitĂ€re BĂ€ume als reiner Windschutz gepflanzt. Um so erstaunlicher, dass auch hier offenbar familiĂ€re Strukturen entstehen können.
Wie gern wĂŒrde ich die zurĂŒckliegenden Jahrzehnte in Zeitlupe beobachten, die zeigen wĂŒrden, wie diese beiden BĂ€ume sich ĂŒber einen Ast verbunden haben. Die BĂ€ume sind etwa gleich alt, die Verbindung muss sich spĂ€ter entwickelt haben.
Und so können wir Menschen uns dies ebenfalls zu eigen machen: Es ist nie zu spĂ€t, sich mitEINander zu verbinden. Wer Hilfe benötigt, mag darum bitten und es wird immer Menschen geben, die sehr gern helfen. So wie hier, der eine Baum den anderen mitversorgt đ«đłđ
đ·Quelle: Silke Christowzik