Gedichte
Dezember
Die Natur kommt zur Ruh‘
Bäume ohne Blätter
Wetter ohne Wärme
Vögel ohne Gezwitscher
Die Natur kommt zur Ruh‘
Alltag voller Hektik
Advent heller Lichter
Geschenkewahn und -rausch
Die Natur kommt zur Ruh‘
Einladung zur Stille
Rückzug in die Mitte
Rückschau auf das Jahr
Die Natur kommt zur Ruh‘
Zeit am Kamin
warm, wohlig, leise
Geist und Herz auf Reise
Die Natur kommt zur Ruh‘
Ich lern dazu
Leg ab die Konventionen,
die mir innewohnen
Ich bin auch Natur
und feiere den Dezember
im ursprünglichen Sinn
mit Einkehr nach tief drinn’n
📷Quelle: Fabrice Villard
Weitere Gedichte
Wunderbaum
Sehnsucht
Unerschrocken
Zwanzigdreiundzwanzig
Kategorien
Bleiben wir in Verbindung?
Von mir aus gern! Wenn Du magst, lass Dich mit dem „Haste-mal-ne-Minute“-Newsletter per E-Mail informieren, was es Neues an Blogs, Podcasts und Texten gibt.
Liebe Silke, ich habe Dein Gedicht jetzt noch einmal mit geschlossenen Augen angehört. Es wirkt fast wie eine Meditation und genau das ist ja auch die Natur – im Winter. Danke!
Das freut mich sehr, liebe Ulrike, danke für Dein Feedback 🙏